Anne Frank schreibt in ihrem Versteck in ihr Tagebuch
Fiction

Das Tagebuch der Anne Frank

In der literarischen Vorlage schildert Anne Frank mit eindrucksvoller Beobachtungsgabe, Klugheit und Humor ihr Leben und den Alltag im Hinterhaus der Amsterdamer Prinsengracht 263. Über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahren hatte sie sich dort mit ihrer Familie vor der Verfolgung der Nationalsozialisten versteckt.

Mit "Das Tagebuch der Anne Frank" hat Regisseur Hans Steinbichler die weltbekannte Geschichte neu verfilmt. Das Drehbuch orientiert sich sehr eng am Original-Tagebuch und anderen persönlichen Aufzeichnungen – von Anne Frank, ihrer Familie sowie Zeitzeugen. Der Film  kommt damit einem Mädchen sehr nah, das den Krieg erlebt, das aber auch Zukunftspläne schmiedet, mit den Eltern und der Schwester streitet und sich erstmals verliebt. Und das trotz seiner ausweglosen Situation und den damit verbundenen Ängsten an seinen Hoffnungen, Sehnsüchten und Träumen festhält. "Das Tagebuch der Anne Frank" ist ein außergewöhnliches, sehr persönliches, bewegendes und inspirierendes Portrait eines Mädchens, einer Familie, ihrer Begleiter und einer prägenden wie düsteren Zeit. 

Als Anne Frank beeindruckt die 16-jährige Schauspielerin Lea van Acken. Ihr Kinodebüt gab sie im Film Kreuzweg, der auf der Berlinale 2014 mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet wurde. An ihrer Seite spielen Martina Gedeck als Annes Mutter Edith, Ulrich Noethen als ihr Vater Otto und Stella Kunkat als ihre Schwester Margot. Als die „van Daans“, die Mitbewohner der Franks im Hinterhaus, sind André Jung als Hans van Daan, Margarita Broich als Petronella und Leonard Carow als Peter zu sehen. Arthur Klemt spielt den später hinzu kommenden Albert Dussel, Gerti Drassl die Helferin der Hinterhaus-Bewohner Miep Gies; in weiteren Rollen wirken u.a. Stefan Merki und Maximilian Löwenstein mit. 

 

Produziert wurde "Das Tagebuch der Anne Frank" von Michael Souvignier, Zeitsprung Pictures, und M. Walid Nakschbandi, AVE, in Koproduktion mit Universal Pictures International. 

Gefördert wurde die Produktion von "Das Tagebuch der Anne Frank" von der Film- und Medienstiftung NRW, dem FilmFernsehFonds Bayern, dem Medienboard Berlin-Brandenburg, der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg, der Filmförderungsanstalt, dem Deutschen Filmförderfonds und der Kulturförderung Graubünden.

  • Regie: Hans Steinbichler
  • Buch: Fred Breinersdorfer
  • Kamera: Bella Halben
  • Schnitt: Wolfgang Weigl
  • Musik: Sebastian Pille
  • Production Manager: Peter Kreutz
  • Produzenten: M. Walid Nakschbandi, Michael Souvignier
  • Ausführende Produzenten: Till Derenbach, Daniel Mann
  • Co-Produktion: Universal Pictures International